Thementag »Robotik«

Minister Martin Dulig besucht EKF Automation GmbH in Freital
© SMWA/Bonß

Nach den Thementagen Wasserstoff und Unternehmensnachfolge stellte Minister Martin Dulig am 19.7.2022 ein weiteres bedeutendes Wirtschaftsthema in den Mittelpunkt: Robotik/Künstliche Intelligenz (KI).

Die Besuche in sächsischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen haben aufgezeigt, in welchen unterschiedlichen Bereichen Robotik und KI bereits zur Anwendung kommen, wie sich Arbeitsprozesse automatisieren und digitalisieren lassen und wie diese Technologien die Arbeitswelt von morgen (»Arbeit 4.0«) insgesamt prägen werden.

EKF Automation GmbH

EKF Automation GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen, dass am Standort in Freital kundenspezifische Automatisierungsanlagen entwickelt und baut. Die Tätigkeitsschwerpunkte umfassen Automatisierungslösungen für die Fertigung, teil- und vollautomatisierte Montage- und Prüfanlagen sowie Sondermaschinen für Kunden im Maschinenbau, der Automobilbranche sowie der Elektronikindustrie. Mit dem Umzug in das Technologiezentrum Freital 2015 konnten die Montagekapazitäten deutlich erweitert werden.

Schubert Steinmetz- und Steinbildhauer GmbH

1990 in Dresden gegründet, arbeitet die Firma von Sven Schubert deutschlandweit zuverlässig an symbolkräftigen Bauwerken. Das Handwerksunternehmen verfügt über einen der modernsten Maschinenparks und setzt auf moderne Fertigungstechniken. Zur Steigerung der Produktivität wurden u. a. zwei 5-Achs-Roboter angeschafft.

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC), Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit (EKFZ) und Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (CeTI) arbeiten Forschende an KI- und Roboter-gestützten Assistenzsystemen für die Krebschirurgie. Im NCT/UCC-Neubau auf dem Campus des Dresdner Uniklinikums gibt es hierfür einen Experimental-OP, in dem die neuen Methoden erprobt werden können. Mediziner, Informatiker und Ingenieure arbeiten eng zusammen. Ziel ist es, Operationen künftig noch genauer und sicherer zu machen und das OP-Team zu entlasten.

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