Martin Dulig I Konkret
Im Format »Martin Dulig | Konkret« will Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig zuhören und diskutieren, was die Menschen im Freistaat bewegt.
Das Gesprächsformat wird vom Sachsen Fernsehen im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr produziert.
Eisenbahn in Sachsen – Richtige Weichenstellung oder Fahrt aufs Abstellgleis
In dieser Ausgabe diskutiert Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten über die Zukunft des Schienenverkehrs in Sachsen. Themen sind unter anderem die Neubaustrecke Dresden-Prag, die Reaktivierung stillgelegter Strecken, die Elektrifizierung, das Deutschlandticket und die Verlagerung von Gütern auf die Schiene.
Gesprächspartner sind Constance Arndt, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Martin Walden, Bevollmächtigter der Deutschen Bahn in Sachsen, Ingo Koschenz, Sprecher der Regionalgruppe Ostsachsen und Referent Osteuropaverkehre des Bundesverbands Fahrgastverband PRO BAHN e. V., Heiko Loroff, Geschäftsführer Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH und Andreas Hemmersbach, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen und Vorstand Finanzen und Technik DVB AG. In Video-Einspielern kommen Tim Krause, Manager Marketing & Communications der Cargobeamer AG, Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz und Lukas Rohleder, Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden zu Wort. Es moderiert Jan Kaufhold.
Wie die Großansiedlungen Sachsens Mittelstand fordern und fördern.
Verfügbare Flächen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte, eine stabile Facility (Energieversorgung) – diese drei »F«-Faktoren sind die Grundlage für eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Sachsen. Die Milliardeninvestitionen der Chipindustrie katapultieren den Freistaat in die Weltspitze der Mikroelektronikbranche – und erhöhen zugleich den Druck auf den Arbeitsmarkt sowie den Ausbau der Wohn-, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Deswegen mehren sich im Großraum Dresden auch kritische Stimmen: Der Mittelstand befürchtet die Abwerbung von Fachkräften, die Bevölkerung steigende Mieten und eine angespannte Verkehrssituation. Wie Sachsen die Herausforderungen der Großansiedlungen meistern kann, erörtert Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig in seinem Wirtschaftstalk.
Rezepte für die Stimmungswende
Aktuell gibt es vier Themen, welche die Menschen primär bewegen: Migration, Wirtschaft, Souveränität und Klimawandel. In Sachsen zeigt sich ein recht eindeutiges Lagebild: Die Menschen wünschen sich mehr Stabilität und Sicherheit. Die Unternehmen fordern weniger Bürokratie, mehr Energie-Sicherheit, Impulse für die Stimulierung der Wirtschaft und langfristige Lösungen für den Fachkräftemangel. In der aktuellen Folge diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten für die Stimmungswende in Sachsen.
Branche unter Strom: Sachsens Automobilindustrie zwischen Anpassung und Anspannung
Mit den Volkswagen-Standorten in Zwickau, Chemnitz und Dresden, den Werken von Porsche und BMW in Leipzig sowie rund 780 Zulieferbetrieben ist die Automobilwirtschaft die größte Industriebranche in Sachsen. Sie beschäftigt knapp 100.000 Menschen und steht unter Strom: Zum einen kommt bereits jedes vierte in Europa gebaute vollelektrische Auto aus Sachsen. Zum anderen verunsichern die zu geringe Nachfrage und die preiswertere Konkurrenz aus China deutsche Hersteller und ihre Beschäftigten. So hat Volkswagen angekündigt, befristete Arbeitsverhältnisse im Fahrzeugwerk Zwickau nicht zu verlängern. Wohin steuert Sachsens Automobilindustrie? Diese Frage erörtert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Dirk Vogel, Netzwerkmanager der Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), Kristin Oder, Vize-Betriebsratschefin im Zwickauer Werk der Volkswagen Sachsen GmbH, und Mario Müller, Beigeordneter für den Landkreis Zwickau und Stellvertreter des Landrates. In einem Video-Einspieler kommt Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Vize-Leiter der Niederlassung Dresden des ifo-Instituts, zu Wort.
Wie rund läuft es beim Recycling in Sachsen?
Selbst ein langlebiges, mehrfach genutztes Produkt wird irgendwann zu Abfall. Dann gilt es, daraus Rohstoffe zurückzugewinnen, aus denen Neues entstehen kann. Deutschland gilt als Erfinder der Kreislaufwirtschaft. Auch in Sachsen machen sich innovative und nachhaltige Unternehmen auf den Weg, die sächsische Kreislaufwirtschaft zu stärken. In der neuen Folge des Diskussionsformats »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister mit Fridolin Pflüger, Geschäftsführung HolyPoly GmbH, Thoralf Schlutzkus, Geschäftsführung Feinhütte Halsbrücke GmbH und Prof. Dr. Christina Dornack, Direktorin des Instituts für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden über Recycling und die Frage, wie rund es in Sachsens Kreislaufwirtschaft läuft.
Fahrrad statt Auto – Wie viel Radland steckt in Sachsen?
Radfahren in Sachsen wird seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Die einen kritisieren rücksichtslose Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Die anderen argumentieren, dass Radfahrern das Leben schwer gemacht wird und im Freistaat zu wenig für sicheres Radfahren getan wird.
In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister mit Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV), Marco Ladenthin, Leiter Bike+Ride-Offensive der DB Station und Service AG, Janine Häser, Referentin für Radtourismus des ADFC Sachsen und Mirko Schmidt, Geschäftsführer Diamant Fahrradwerke GMBH über die Zukunft des Fahrradland Sachsen.
Autos, Radfahrer, Fußgänger – Wem gehört die Stadt und wie gelingt ein sicheres Miteinander?
Ob zu Fuß, per Fahrrad, Motorrad oder mit dem Auto – Sachsens Verkehrsministerium setzt auf eine sichere und nachhaltige Mobilität. Das Ziel ist Vision Zero. Das heißt, die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren. Ein ambitioniertes Vorhaben, das viele Maßnahmen und Akteure braucht. Wie gelingt ein Miteinander von Fußgängern, Autos und Radfahrern? Wie sicher oder unsicher ist es tatsächlich im Straßenverkehr? Reichen die Maßnahmen aus dem Verkehrssicherheitsprogramm noch aus? Diese und mehr Fragen diskutiert der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig in dieser Folge mit Dorothee Obst, Bürgermeisterin der Stadt Kirchberg, Polizeipräsident Dirk Lichtenberger, Leiter der Polizeidirektion Zwickau, Helmut Büschke, Vorstandsmitglied für Technik und Verkehr ADAC Sachsen und Frank Kutzner, Geschäftsführer Wegebund – Arbeitsgemeinschaft sächsischer Kommunen zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs e. V.
Woher kommen Fach- und Arbeitskräfte – Liegt die Lösung im Ausland?
In Sachsen werden die Fach- und Arbeitskräfte knapp. Bei den sächsischen Agenturen für Arbeit und den Jobcentern waren im Mai 2023 rund 39.500 freie Stellen gemeldet – 6.590 mehr als vor einem Jahr. Ob Industrie, Handwerk oder Gesundheitswesen – alle suchen nach Fach- und Arbeitskräften. Wie können Fachkräfte gewonnen und gehalten werden? Diese und weitere Fragen diskutiert der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister in dieser Folge mit Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung, Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit, Marion Oppermann, Niederlassungsleiterin Deutsche Post AG, Niederlassung Dresden und Stefan Jaksic, Inhaber J.7 hairstyling Dresden.
Bringt das Deutschlandticket die Verkehrswende?
Ab dem 1. Mai 2023 gilt das neue Ticket. Abonnentinnen und Abonnenten können damit für 49 Euro pro Monat in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland fahren. Als Studiogäste diskutieren mit Minister Martin Dulig in dieser Folge: Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Zweckverbands ZVOE und des Verkehrsverbunds VVO, Detlef Müller, stellvertretender Vorsitzender der SPD Bundestagsfraktion, Prof. Udo Becker, Seniorprofessor TU Dresden, Lehrstuhl für Verkehrsökologie an der Fakultät für Verkehrswissenschaften Friedrich List und Martin Walden, Bevollmächtigter der Deutschen Bahn für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Gleichstellung gewinnt – wie kommen mehr Frauen an die Spitze?
Nirgendwo in Deutschland sind prozentual so viele Frauen erwerbstätig wie in Sachsen. Zwei von drei Frauen im erwerbsfähigen Alter gehen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach. Mit dieser Quote (65,9 Prozent) belegen die Sächsinnen weiterhin Platz eins im bundesweiten Vergleich. Der Bundesschnitt liegt bei 59,2 Prozent. Damit stehen in Sachsen die Frauen bei der Beschäftigungsquote den Männern (67 Prozent) kaum nach. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt zwar im Freistaat mit 32 Prozent ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt, aber von Gleichheit ist dieser Wert weit entfernt. Wie lässt sich das ändern? Konkret gefragt: Was kann die Politik tun, um den Gender Pay Gap zu beseitigen? Und was, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen? In dieser Folge diskutiert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gleichstellungsministerin Katja Meier, Heike Wilson, Geschäftsführerin der DUALIS GmbH IT Solution Dresden und Vorstand des Silicon Saxony e. V., Cathrin Wilhelm, Geschäftsführerin der BINZ Automotive GmbH Plauen sowie Dr. Frances Zedler, Geschäftsführerin von Energy Saxony e. V.
Arzneimittel-Engpässe – Mehr Produktion in Deutschland und Sachsen?
Seit Monaten schlagen Medizinerinnen und Mediziner Alarm: Viele Medikamente sind auf Grund von Lieferengpässen schwer bis gar nicht verfügbar. Der Grund hierfür ist, dass eine Vielzahl von Wirkstoffen, Vorprodukten und Medikamenten aus dem asiatischen Raum kommen. China und Indien stellen 80 bis 90 Prozent aller Wirkstoffe für Medikamente her. Auf Grund der Corona-Pandemie wurden viele Wirkstoff-Fabriken jedoch wochenlang stillgelegt. In der neuen Folge »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Gesundheitsministerin Petra Köpping und Expertinnen und Experten aus der Gesundheitswirtschaft in Sachsen über mögliche Wege aus der Medikamenten-Misere.
Martin Dulig | Konkret – #InnovationMadeInSaxony – Wie gründet Sachsen?
»Sachsen ist Gründerland« – darin war sich das Podium der Diskussionsrunde »Martin Dulig | Konkret: #InnovationMadeInSaxony – Wie gründet Sachsen?« einig. Gründerinnen und Gründer finden hier nicht nur hervorragende Bedingungen und mit futureSAX, der Innovationsplattform der Freistaats Sachsen, einen kompetenten und engagierten Ansprechpartner. Auch die Gründungs- und Innovationskultur ist außerordentlich gut ausgeprägt. In dieser Ausgabe »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister mit Expertinnen und Experten und denjenigen, die selbst bereits einen Unternehmensgründungsprozess durchlaufen haben.
Im Gespräch mit Thomas Schmidt, Managing Director be-exponential GmbH, ehemaliger CEO von TomTom Telematics und »Business Angel des Jahres 2022«; Marina Heimann, Geschäftsführerin der futureSAX GmbH; Jochen Gottschaldt, Leiter Abteilung Beteiligungen der Sächsischen Aufbaubank (SAB); Alireza Rismanchian von der Bahnhof Leisnig Verwaltungs GbR und gefördert durch den InnostartBonus sowie Christoph Alt, Geschäftsführer der Ligenium GmbH in Chemnitz und selbst Gründer, wurde für Martin Dulig vor allem eins klar: »Wir wollen die Motivation und den Aufbruchsgeist unserer Gründerinnen und Gründer stärken. Sachsens als Gründungsstandort wird nur erfolgreich bleiben, wenn alle Akteure immer wieder ein gründungsfreundliches Umfeld schaffen. Wir brauchen eine Kultur des Gelingens und auch Freude daran, Neues zu schaffen und Altes aufzubrechen«, so Martin Dulig.
Weiter im Krisenmodus? Quo Vadis Wirtschaft in Sachsen
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energie- und Gaspreiskrise, Lieferkettenausfälle, Fachkräftemangel: das Fahrwasser für Sachsens Wirtschaft ist in den vergangenen Jahren rauer geworden. Dennoch hat sich Sachsens Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit behauptet. Wie Krisenerfahrungen die Widerstandskraft der Wirtschaft stärken und vor welchen Herausforderungen die Wirtschaft im kommenden Jahr steht, diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister in der neuen Ausgabe seines regelmäßigen Talk-Formats »Martin Dulig | Konkret« im Gespräch mit Bettina Voßberg, Vorstandsvorsitzende des HighTech Startbahn Netzwerk e. V. (HTSB) und Geschäftsführerin Packwell GmbH & Co. KG, Thomas Horn, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) sowie Unternehmerin Sylvia Pfefferkorn, stellvertretende Vorstandssprecherin Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e. V.
Hohe Strom- und Energiepreise: Wirtschaft und Verbraucher unter Druck
Die hohen Energiepreise belasten Verbraucher und Wirtschaft. Beim neuerlichen Energiegipfel der Sächsischen Staatsregierung wurde klar, dass die Situation ernst ist, jedoch mit den Beschlüssen der Bundesregierung Planungssicherheit geschaffen wurde. In der neuen Ausgabe unseres regelmäßigen Talkformats diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Experten und Betroffenen üben die Auswirkungen der Energiepreiskrise im Freistaat und zur aktuellen Lage.
Neben Fiete Wulff, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit, BNetzA Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, kommen in der Sendung Roland Warner, Vorsitzender der Geschäftsführung eins energie in Sachsen, Lukas Rohleder, Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden und Andreas Eichhorst, Vorstand Verbraucherzentrale Sachsen e. V., auch der Landrat Landkreis Mittelsachsen, Dirk Neubauer und Sebastian Herzog, Geschäftsführer der Karl Herzog Fleisch- & Wurstwarenmanufaktur GmbH in Spitzkunnersdorf, zu Wort.
Mehr als nur »de Mannlmacher« – Unterwegs im Weihnachtsland Sachsen
Sachsen ist das Weihnachtsland in Deutschland. 60 Prozent aller Deutschen über 14 Jahre kennen und schätzen das erzgebirgische Kunsthandwerk. Im Erzgebirge, wo hunderte kleine und mittelständische Kunsthandwerksbetriebe seit Generationen Schwibbögen, Pyramiden, Nussknacker, Engel und »Raachermannln« fertigen, läuft die Produktion für die bevorstehende Weihnachtssaison auf Hochtouren. Mitten im Sommer informierte sich Sachsens Wirtschaftsminister im Weihnachtsland, wie Tradition und Moderne im erzgebirgischen Kunsthandwerk weiterentwickelt werden. Dafür verließ er das Studio und besuchte fünf Unternehmen. In der neuen Folge von »Martin Dulig I Konkret« dreht sich alles um die Bedeutung der Weihnachtsbranche. Mit welchen Konzepten wappnen sich die Betriebe für die Zukunft, wie binden und gewinnen sie Fachkräfte, welche Chancen bietet ihnen die Digitalisierung und wo sehen sie neue Absatzmärkte.
Gut vorbereitet? Unternehmensnachfolge in Sachsen
Bis zum Jahr 2026 stehen laut Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn mehr als 7600 Unternehmensübergaben in Sachsen an. Wie lautet das Erfolgsrezept für einen erfolgreichen Generationenwechsel? Wann sollte man mit der Nachfolgeplanung beginnen? Wie und wo findet man externe Nachfolger? In der neuen Folge unseres Wirtschaftstalks »Martin Dulig | Konkret« dreht sich alles um die Unternehmensnachfolge in Sachsen. In der Produktionshalle des Dresdner Unternehmens elnic diskutiert Sachsens Wirtschaftsminister mit dem Jungunternehmer Hans Lehman, der die »elnic« im Jahr 2021 übernommen hat, mit Michaela Wolf aus Annaberg-Buchholz, die seit 2017 Sachsens älteste Dachdeckerei in 9. Generation als erste Frau in der Geschäftsleitung führt und mit Dr. Katrin Burk, Vizepräsidentin der IHK Dresden sowie Arne Laß, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH.
Leichtgewicht und Zukunftschance? Sachsen macht Dampf beim Wasserstoff!
Sachsen macht sich auf den Weg, Wasserstoffland zu werden. Wasserstoff ist nicht nur ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität, dieser kann mehr sein als eine Energiequelle für Fahrzeuge. Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff kann auch CO2-Emissionen in der Industrie senken, insbesondere dort, wo die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht möglich ist. Neben dem Klimaschutz geht es bei Wasserstofftechnologien auch um zukunftsfähige Arbeitsplätze, neue Wertschöpfungspotenziale und einen weltweiten Milliardenmarkt. Wo liegen die Herausforderungen in Aufbau und Entwicklung der Wasserstoff-Wirtschaft in Sachsen? Diese und weitere aktuelle wirtschafts- und energiepolitische Fragen diskutieren wir in der neuen Folge »Martin Dulig I Konkret« mit Dr. Ulrike Beyer, Leiterin TaskForce Wasserstoff@IWU, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Prof. Dr. Thomas von Unwerth, Professur für alternative Antriebsformen TU Chemnitz, HIC Chemnitz, Dr. Volkmar Vogel, Senior Vice President der Hörmann GmbH, die an der Entwicklung einer wasserstoffbetriebenen Straßenbahn in Chemnitz gemeinsam mit der HeiterBlick GmbH in Leipzig arbeiten.
Sprit, Strom und Sonnenblumenöl: Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Wirtschaft und die Energieversorgung in Sachsen
Die Welt schaut auf die eskalierende Lage in der Ukraine. Seit Ende Februar tobt dort der russische Angriffskrieg. Menschen verlassen ihre Heimat, suchen Zuflucht in anderen Ländern. Neben der akuten Not hinterlässt der Krieg jedoch auch in der heimischen Wirtschaft deutliche Spuren. Die Folgen sind sowohl für Industrie und Handel als auch für Verbraucherinnen und Verbraucher in Sachsen spürbar. Einige Rohstoffe und Materialien werden knapp, viele Preise steigen auf immer neue Rekordhöhen. Gerade für energieintensive Branchen ist dies ein Problem: Sie sind für ihre Produktion auf (russisches) Gas angewiesen.
Welche wirtschaftlichen und energiepolitischen Konsequenzen der Ukraine-Krieg für Sachsen hat, darüber diskutiert Wirtschaftsminister Martin Dulig in der neuen Ausgabe seines regelmäßigen Talkformats »Martin Dulig | Konkret« mit Sachsens Energieminister Wolfram Günther, dem stellvertretenden Leiter des ifo-Instituts Dresden, Joachim Ragnitz, und der Geschäftsführerin des Netzbetreibers SachsenNetze GmbH, Kathrin Kadner.
Integration durch Arbeit – Geflüchtete in Sachsen
Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg aus der Ukraine und suchen Schutz in Deutschland, auch in Sachsen. Humanitäre Hilfe steht bei uns in Sachsen an erster Stelle. Viele Ukrainer wollen zurück in ihre Heimat, sobald der Krieg endet. Einige der Schutzsuchenden werden bleiben wollen. Damit diese ein echtes Zuhause finden, muss eine schnelle Integration erfolgen – auch in den sächsischen Arbeitsmarkt.
In der neuen Folge der Talk-Reihe »Martin Dulig | Konkret« gibt Sachsens Arbeitsminister Auskunft über die aktuelle Lage der Schutzsuchenden aus der Ukraine und wirft den Blick auf zukünftige Herausforderungen in der Integration, sowie Maßnahmen und Programme des Freistaates Sachsen, die bereits seit Jahren erfolgreich laufen.
In Sachsen wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Programme aufgelegt, um Menschen im Freistaat in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Welche Integrations- und Unterstützungsangebote gibt es und wie werden diese angenommen? Wie kann Integration erfolgreich gelingen? Vor welchen Herausforderungen stehen Arbeitssuchende und Unternehmen? Diese und weitere Fragen diskutiert Sachsens Arbeitsminister Martin Dulig in der neuen Folge des regelmäßigen Talk-Formats »Martin Dulig | Konkret – Integration durch Arbeit – Geflüchtete in Sachsen«.
Gesprächspartner in der neuen Folge sind u. a. André Werner, ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V., Projektleitung »Arbeitsmarktmentoren Dresden«; Emiliano Chaimite, Co-Geschäftsführung Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V.; Fritz Fahrner, Geschäftsführer SETEC GmbH; Khaled Ghafeli Khuzestani, Mentee im Programm Arbeitsmarktmentoren Sachsen und Angestellter bei der SETEC GmbH; sowie Dr. Hamidreza Ameli, Geschäftsführer und Gesellschafter der Fahrrad XXL Emporon GmbH & Co. KG, der ein internationales Team beschäftigt und auf Integration setzt.
Frachtrekorde und Fluggastflaute: Wohin steuern Sachsens Flughäfen?
Die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden sind wichtige Job-Motoren und Wirtschaftsfaktoren in Sachsen. DHL betreibt in Leipzig Europas modernsten Umschlagplatz für Expressluftfracht. Am Flughafen selbst arbeiten in den rund 120 angesiedelten Unternehmen über 11.000 Beschäftigte. In unmittelbarer Nachbarschaft des Airports sind Konzerne wie Amazon, Porsche, BMW und Beiersdorf tätig. Der Flughafen Dresden ist wiederum fest in Europas größtes Mikroelektronik-/IT-Cluster Silicon Saxony integriert. Weltweit agierende Konzerne haben sich im direkten Umfeld des Dresdner Flughafens angesiedelt, darunter sind Globalfoundries, Infineon und Bosch.
In der Corona-Pandemie verläuft die Verkehrsentwicklung allerdings gegensätzlich. Die Passagierzahlen gingen stark zurück, während der Frachtumschlag in Leipzig/Halle neue Rekordwerte verbucht. Darüber hinaus sieht sich der Flughafen Leipzig/Halle in seinem direkten Umfeld mit einer kritischen Öffentlichkeit konfrontiert: Gegner des geplanten Flughafenausbaus fürchten eine deutlich höhere Lärmbelastung und lehnen die Erweiterung ab.
In der neuen Folge der Reihe »Martin Dulig | Konkret« erörtert Moderatorin Franziska Wöllner mit Staatsminister Martin Dulig und Gästen aus Politik und Wirtschaft die zentrale Frage: »Fracht-Rekorde und Fluggast-Flaute: Wohin steuern Sachsens Flughäfen?« Gesprächspartner sind Götz Ahmelmann, Vorstandsvorsitzender der Mitteldeutschen Flughafen AG, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und Michael Kluge, Senior Director Aviation Affairs der DHL-Tochter European Air Transport Leipzig GmbH.
Coronajahr 2021 – Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unter Druck
Das Jahr 2021 war geprägt durch Corona. Alle Gesellschaftsbereiche standen vor enormen Herausforderungen: Krankenhäuser am Limit, Einzelhandel geschlossen, Kurzarbeit & Homeoffice waren für viele Alltag. Die Politik stand vor der Herausforderung, die Krise zu managen. Mit der Sendereihe »Martin Dulig | Konkret« suchte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister gezielt das Gespräch, diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft, von Verbänden, Einrichtungen und Institutionen und informierte über die Lage im Freistaat. Was ist aus den Diskussionen 2021 geworden? In dieser Ausgabe »Martin Dulig | Konkret« schauen wir zurück und nach vorn.
Bergbau in Sachsen – Abschied vom großen Berggeschrey oder Zukunftsmusik?
Moderne Smartphones und energieeffiziente Flachbildschirme, Photovoltaik und e-Autos – fast alle Zukunftstechnologien sind auf seltene Metalle angewiesen. Doch die natürlichen Ressourcen sind begrenzt, gleichzeitig nimmt der Rohstoffbedarf weltweit zu. Die Rohstoffproduktion ist in vielen Bereichen stark auf Länder konzentriert, die politisch und wirtschaftlich instabil sind. Die Importabhängigkeit in Europa, Deutschland und Sachsen ist hoch. Das globale Wirtschaftswachstum erhöht die Rohstoffnachfrage und lässt die Preise steigen. Die Gestaltung von regionalen Rohstofflieferketten rückt immer weiter in den Mittelpunkt.
Hat Sachsen ein Rohstoffproblem? Wenn ja, wie sieht die Lösung aus? Wie kann der heimische Bergbau modern und nachhaltig gestaltet werden? Wie kann das Recycling auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft vom Design über die Nutzung bis zur Entsorgung gestärkt werden? Kann die Entwicklung verantwortungsvoller Rohstofflieferketten gefördert werden, damit Menschen, Wirtschaft und Umwelt vom Bergbau profitieren? Diese und andere Fragen diskutieren wir in der 9. Sendung von »Martin Dulig | Konkret«.
Corona – wie geht es weiter in Sachsen? Sondersendung von »Martin Dulig | Konkret«
Wie der Freistaat in den kommenden Wochen und Monaten durch die Pandemie kommt, wie es mit der neuen Verordnung weitergeht und warum der Freistaat jetzt so handelt wie er handelt – darüber und über vieles mehr diskutiert Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, in einer Sonderausgabe seines Wirtschaftsmagazins »Martin Dulig | Konkret« mit Annett Berger, Pflegedienstleiterin Muldenthal-Klinikum, Andreas Hemmersbach, Vorstand Finanzen und Technik der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) und Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Chemnitz.
12 Euro Mindestlohn – Jobkiller oder Rezept gegen Armut?
Mit dem Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes Anfang 2015 bekamen ca. 13 Prozent aller Beschäftigten in Sachsen per Gesetz mehr Lohn. Dennoch war der Mindestlohn nicht unumstritten. Auf der einen Seite sorgt der Mindestlohn für eine bessere Bezahlung, auf der anderen Seite stellt er so manchen Unternehmer vor große Herausforderungen. Höhere Lohnkosten und steigende Preise sind die Folge. Hat sich der Mindestlohn in der Praxis bewährt? Welche Auswirkungen wird die geplante Erhöhung des Mindestlohns in Sachsen haben?
In der 7. Folge des Wirtschaftstalks »Martin Dulig | Konkret« diskutiert Sachsens Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit mit Axel Klein, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen e. V., Daniela Kolbe, Arbeitsmarktexpertin und Gewerkschafterin sowie mit Tobias Neubert, Steinmetz- und Steinbildhauermeister, Vize-Präsident Sächsischer Handwerkstag und Landesinnungsmeister des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks Sachsen, über aktuelle Fragen zum Mindestlohn in Sachsen.
Im Schatten der Leuchttürme? – Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen
Sachsens Wirtschaft ist kreativ. Mit über 10.000 Unternehmen, einem Jahresumsatz von über 3,4 Milliarden Euro und über 70.000 Beschäftigten ist die Kultur- und Kreativwirtschaft eine der wichtigsten Wirtschaftszweige in Sachsen. Designerinnen, Künstler, Werbetreibende, Grafikerinnen, Architekten, Schauspieler und Schriftstellerinnen stehen viel zu häufig im Schatten der großen Leuchtturm-Industrien, wie der Automobilwirtschaft oder der Mikroelektronik, wenn an den Wirtschaftsstandort Sachsen gedacht wird. Warum? Wie unterstützt der Freistaat die kreativen Zukunftszentren von morgen? Die Corona-Pandemie hat vielen Menschen deutlich gemacht, dass es still wird, wenn die Kultur fehlt. Wie ist die Branche durch die Krise gekommen? Wie unterstützt der Staat Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe beim Neustart?
Wir sprechen darüber im Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret«. Zu Gast sind Josephine Hage von der Initiative KREATIVES SACHSEN, Konrad Schöpe von den Firebirds, Harald Herter von der Sächsischen Aufbaubank - Förderbank, Emese Papp, Preisträgerin beim Designpreis 2020 in der Kategorie »Design macht Arbeitsschutz attraktiv« von der TU Dresden und mit Anja Dietel, Innenstadtbeauftragte der Stadt Riesa.
Vorbild Bosch? – Großansiedlungen in Sachsen
Bosch in Dresden, Beiersdorf in Leipzig, VW in Zwickau: In Sachsen wird investiert – und das in Größenordnung. Wurde mancherorts bereits das Ende der Großansiedlungen heraufbeschworen, erlebt der Freistaat Sachsen seit einigen Jahren einen großen Sprung nach vorn. Doch nicht erst seit der Tesla-Ansiedlung im Nachbarland Brandenburg wird intensiv diskutiert, wie günstige Voraussetzungen für Großansiedlungen geschaffen werden können, ohne die Bevölkerung dabei zu verlieren oder Umweltaspekte außer Acht zu lassen.
Sind Großansiedlungen noch zeitgemäß? Wo liegen die Chancen und welche Voraussetzungen kann der Staat schaffen? Wie binden wir die Bürger auf Augenhöhe ein? Und welche Ansiedlungspolitik verfolgt der Freistaat Sachsen mit der Wirtschaftsförderung? Diese und andere Fragen diskutiert der sächsische Wirtschaftsminister in der Sendung »Martin Dulig | Konkret« mit Dr. Christian Koitzsch, Werkleiter bei Bosch in Dresden, Frank Bösenberg, Leiter der Geschäftsstelle Silicon Saxony e. V., Joachim Ragnitz, Leiter des Ifo-Instituts in Dresden, Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen, und Andrea Behr, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Görlitz, vor den Werktoren bei Bosch in Dresden.
Sachsen in Fahrt – Zukunft der Mobilität
Wie bewegen wir uns in Zukunft? Wie machen wir den sächsischen ÖPNV fit für die wachsenden Anforderungen an Klimaschutz, Flexibilität und Kosten? Welche Trends gibt es? Was kann der Staat leisten, um den ÖPNV attraktiver zu machen? Diese und andere Fragen diskutiert der sächsische Verkehrsminister in dieser Sendung mit Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Joanna Kesicka, Vorsitzende des Landesschülerrats Sachsen, Prof. Dr. Thomas von Unwerth, Professor für alternative Fahrzeugantriebe TU Chemnitz und Ulf Middelberg, Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe in einem rollenden E-Bus auf einer City-Tour durch Leipzig.
Trotz A-Lage braucht es einen Plan B – Handel und Gastronomie fehlen Kunden und Umsatz
In diesem Talk geht es um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Einzelhandel und die Gastronomie im Freistaat. Was bringen Click & Meet und Click & Collect dem Einzelhandel? Welche Möglichkeiten gibt es für Handel und Gastronomie in der Pandemie? Und welche Perspektiven gibt es für den Alltag mit Corona? In der ersten Sendung diskutiert Wirtschaftsminister Martin Dulig mit Doris Palmer von der Aktion »Leere Stühle« und Modeunternehmer Ronny Rühle von »indigo Fashion« aus Großenhain.
Testen bis der Alltag kommt?
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig diskutiert bei »Martin Dulig | Konkret« im Sachsen Fernsehen mit Jens Ellinger vom Elldus Ressort in Oberwiesenthal und Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie, über das angelaufene Modellprojekt in Augustusburg, Öffnungsperspektiven und –konzepte mit digitalen Lösungen für Kultur, Hotellerie und Gastronomie während der Corona-Pandemie in Sachsen.
Bleibt alles anders? Arbeit nach Corona.
Die vergangenen Monate haben uns gezeigt: Arbeit im Homeoffice funktioniert. Aber: Wo sind Beschäftigte besser aufgehoben – im Büro oder zu Hause? Wie kann ich den Teamgeist stärken, wenn direkte Treffen ausfallen? Wird die Pandemie wirklich zum Treiber flexibler Arbeitsmodelle? Auch wenn keiner weiß, wie lange die Ausnahmesituation noch dauert: Es wird eine Zeit nach Corona geben. Die Frage ist: Verändern sich Unternehmenskulturen und -strukturen nachhaltig? Gleichzeitig kommt am Thema Digitalisierung keiner mehr vorbei und auch die Automatisierung nimmt zu. Führt das zu einem Verlust von Stellen? Diese und andere Fragen diskutiert der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister in der Sendung »Martin Dulig | Konkret« mit Saskia Rudolph, Spiegelneuronen – Angewandte Positive Psychologie GmbH, Rainer Striebel Vorstandsvorsitzender AOK PLUS und Jens Rothe, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates und des Betriebsrates des Fahrzeugwerkes Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH.